
Am Samstag, den 19. November findet das nächste bundesweite Netzwerktreffen statt. Es wird virtuell stattfinden, und zwar von 10h30 bis 17h, mit einer Mittagspause zwischen 13h00 und 14h30. Für Neue, die sehr herzlich willkommen sind, wird es eine Einführung von 10h bis 10h30 geben.
Nach einer Vorstellungsrunde wird Annette Schlemm einführen in die Thematik Hitzewellen, Energieversorgung, Flutkatastrophen – die Auswirkungen globaler Entwicklungen, die auch hier immer spürbarer werden. Die Hauptbetroffenen sind nach wie vor Menschen im globalen Süden, von denen viele deshalb auf der Flucht sind. Eine große Last und großes Leid liegt auch auf denen, die überall die Sorgeverantwortung tragen. In Kleingruppen werden dann Fragen wie: Wie werden wir als in Deutschland lebende Care-Aktive handlungsfähig? diskutiert und vertieft.
Nach der Mittagspause geht es in Arbeitsgruppen, von denen vorläufig folgende vorgeschlagen wurden:
1) Krankenhausbewegung (Streikrunden, Krankenhausschließungen)
2) Care/Klima/Frieden-Kampagne – praktisch gewendet
3) Sorge als Haltung / Sorgearbeit als abgewertete Tätigkeit: Wie sprechen wir über Sorge?
4) Vernetzungen vor Ort. Erfahrungsaustausch.
5.) Care und migrantische Organisierung. Erfahrungen in der Zusammenarbeit.
Nach einer weiteren Pause kommt der Abschluss mit Schwerpunktsetzungen für das kommende Halbjahr und mit Verabredungen, etc.. Um 17h wird das Treffen beendet.
Anmedung unter der Emailadresse: carenetzwerktreffen(at)posteo.de um rechtzeitig die Zugangsdaten zu erhalten.
Bericht über das Netzwerktreffen von Care Revolutionär*innen am 19.11.22